1% Blues, 1% Funk, 98% Rock

Lorenz Hoppe - Gitarre & Gesang
spielt bzw. spielte u.a. als Drummer bei Lotto King Karl, Overdose, Bar B.Q., als Percussionist bei Prince Alec Project, Café Anne Strauch, Elva y Thomas u.a. und seit einiger Zeit auch als Gitarrist bei Metal Witch  

Stephan Preussner - Schlagzeug
spielt bzw. spielte u.a. bei First Child, Sarah Lillian, Ain't Missbehavin', Roy Last Group, Traffic Jam, Renée Walker Band uvm. Ein Rocker, der aber von Jazz bis Ethno wirklich alle Grooves drauf hat, die man sich vorstellen kann (und auch einige, die man sich nicht vorstellen kann).  

Joe Rieb - Bass
ein echter Hesse, Wahl-Hamburger und "Die-Hard" - St. Pauli Fan, spielt Bass, Gitarre, Mundharmonika und singt, ist ein Freund der härteren Gangart, fühlt sich jedoch im Blues genauso zuhause wie im Irish Folk.  

Die Band wurde gegründet, als Gitarrist und Sänger Lorenz Hoppe den Schlagzeuger Stephan Preussner, der seinen Proberaum im selben Haus hatte, im Nachbarraum trommeln hörte. Für Lorenz, der selbst mal als Drummer angefangen hatte, war das der "Tropfen", der das "Fass zum Überlaufen brachte", denn er dachte schon einige Zeit darüber nach, das Instrument zu wechseln, um einige seiner musikalischen Ideen zu verwirklichen  

"Ich liebe das Schlagzeug, und ich spiele es immer noch sehr gern, aber seit ich das Glück habe, mit Stephan zusammenzuarbeiten, steht der Verwirklichung meines anderen Traumes, nämlich dem des Gitarrespielens und Singens, nichts mehr im Wege."  

Also schnappte er sich die Gitarre, drehte seinen Amp auf "10", und feuerte alle ZZ TOP- und Jimi Hendrix- Licks ab, die er drauf hatte, und noch einiges, was ihn sonst so im stillen Kämmerlein schon seit seiner Kindheit begleitet hatte - nicht ohne Wirkung, denn kurze Zeit später klopfte es an der Tür und da stand Stephan, der "mal checken" wollte, "wer da so'n Krach macht".
Die Besetzung der Band hat sich im Laufe der Zeit verändert. Neben dem Bassisten und Gründungsmitglied Oliver Cranskens haben auch der Bassist, Gitarrist und Sänger Atman Shalders, der Bassist Sören Gregor, der Gitarrist Stephan Binsch, der Schlagzeuger Florian Schwarz (von der Gruppe "Nachtstrom"), sowie der Gitarrist und Drummer Stefan Schweer mitgewirkt.  

Joe Rieb wurde "von der Straße weggecastet", irgendwo zwischen Bad Homburg und Heidelberg. Aus den Boxen seines Autoradios dröhnte "La Grange", aus dem von Lorocko "Tush". Bei einer der in Musikerkreisen nicht unüblichen Mahlzeiten an einer Autobahnraststätte (Doppelwhopper Maximenü) musste Joe sich dann mit der Frage ansprechen lassen: "Du spielst nicht zufällig Bass?" Als sich herausstellte, dass Joe nicht nur zufällig Bass spielte, sondern auch in Hamburg wohnte, war er schon zu 90% engagiert. Sein Einverständnis, in die Band einzusteigen, sein Geschmack, sein druckvoller Sound und sein unverwechselbares Headbanging ergaben dann den Rest.  

Als musikalische Einflüsse der Band sind in erster Linie zu nennen: Jimi Hendrix und ZZ TOP, aber auch Eric Clapton, Stevie Ray und Jimmy Vaughan, AC/DC, Led Zeppelin, Mother's Finest, Kings'X, The Black Crowes, Lenny Kravitz und viele andere. Auch Künstler wie Mark Knopfler, J.J. Cale oder Marc Cohn haben den Stil der Band geprägt. Die Eigenkompositionen von Lorocko enthalten Einflüsse von den genannten Künstlern, sowie zusätzlich noch einige Komponenten, die mit nichts zu vergleichen sind, was es schon gibt.  

"Wir machen im Prinzip Rock'n'Roll. Als wir Teenager waren, hörten wir Musik, die bereits damals schon seit 20 Jahren out war. Aber dadurch, dass Stephan in unserer Band spielt, und der Gitarrist auch Drummer ist, wird es funky, und es entsteht eine eigenartige Mischung. Die Wurzeln der Musik, die wir spielen, liegen im Blues, aber wir erweitern die klassische Form. Der Spruch ist zwar geklaut, aber wenn wir gefragt werden, was für Musik wir machen, sagen wir manchmal:

1% Blues, 1% Funk, 98% Rock"

 

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